Bauers Depeschen


Montag, 11. Mai 2009, 323. Depesche



BETR.: NOTIZEN



Im Moment bin ich in meiner Freizeit mit der Auswahl, Überarbeitung und Korrektur von Texten für einen kleinen Kolumnen- und Geschichtenband beschäftigt. Das Buch wird Ende September, Anfang Oktober in der Edition Tiamat, Berlin, erscheinen. Titel: „Schwaben, Schwafler, Ehrenmänner – Spazieren und vor die Hunde gehen in Stuttgart“. Der Stuttgarter Zeichner Thilo Rothacker hat das Cover gestaltet, es ist wild, und mit gefällt's.

Die Buch-Vorstellung ist für 22. Oktober im Theaterhaus geplant, dazu gibt es ein ordnungsgemäßes Flaneursalon-Programm.

Alle anderen Übungen werden nicht vernachlässigt: Serbenpartisan Eddy holt mich jeden Sonntag um neun zum Laufen ab, auch das Bad-Berg- und das Kieser-Mausoleum suche ich regelmäßig auf, und wäre meine rechte Scheißschulter nicht dauerentzündet, würde ich mit Peter Schwemmle wieder das Torwarttraining aufnehmen.

Viel Zeit geht für Physiotherapie drauf, ich spüre keine Besserung. Auf medizinischen Rat hin habe ich einen Expander gekauft. Vielleicht hilft der Kerl. Früher haben sich mit diesem Instrument Luden fit gemacht. Ein bekannter Kolumnist hat mir mal erzählt, die meisten Reaktionen auf einen Artikel habe er in seiner Karriere bekommen, als er den Lesern seine Rückenschmerzen mitgeteilt habe. Alle wussten Rat.

Jetzt muss das Neckar-Käpt’n-Schiff „Wilhelma“ Fahrt aufnehmen. Der Vorverkauf für den „Flaneursalon im Fluss“ (Donnerstag, 25. Juni) läuft nicht schlecht, aber Land sehe ich noch nicht. Wir haben keinen Sponsor, ich muss die Sache allein ausbaden. Unbedingt wollte ich mit der Flaneursalon-Besatzung mal auf den Neckar. Der Fluss, in Stuttgart lange vergessen, hat mich immer gereizt, und jetzt wird es eben gemacht. "Wir werden immer nasser / jetzt singen wir unter Wasser..." (Udo L.)

Neulich habe ich bei einer Podiumsdiskussion über „Kommunalpolitik und Jugend“ im Club Zentral mitgemacht, danach schrieb die "Stuttgarter Zeitung": „Mit scharfem Humor und unbeirrbar moderierte der Autor und Kolumnist Joe Bauer die Veranstaltung.“ Diese Zitat dient mir an dieser Stelle nicht nur zur Angeberei. Mir gefällt das Wort „unbeirrbar“. Wenn die wüssten. Dauernd stelle ich meinen eigenen Kram in Frage. Doch wir müssen auf den Neckar. Unbeirrbar.

Das Festival Rosenau Open („Stuttgart is my Lady“) wird nach zwei Jahren Zwangspause (und dem lächerlichen Spielverbot aus ästhetischen Gründen auf dem Berliner Platz) in diesem Sommer wieder stattfinden, und zwar am Sonntag, 26. Juli, im Hof des Alten Schlosses. Nur 600 Besucher haben dort Platz, das wird für die finanziell bedrohlich angeschlagene Rosenau nicht einfach. Der Untertitel der Show mit Stuttgarter Künstlern lautet: "Rettet die Rosenau!" Davon werden wir noch hören.

Falls es Depeschen-Leser im Raum Backnang geben sollte: Der Flauersalon gastiert am Freitag, 15. Mai (20 Uhr), auf dem Hofgut Hagenbach. Mit Eric Gauthier & Jens-Peter Abele und Dacia Bridges & Sleepy D.

Im Wirtschaftsteil der jüngsten „Frankfurter Allgemeinen am Sonntag“ ist eine Doppelseite über die „Hauptstadt der Kurzarbeit“, nämlich Stuttgart, zu lesen. Als Einstiegsfigur und Kronzeuge dient den Autoren der Kabarettist Christoph Sonntag. Entsprechend aufregend liest sich der Rest.

An diesem Dienstag spielen die Kickers gegen den VfR Aalen. Der Weg auf die Waldau wird immer härter: My Way To Hell.



DIE ENTDECKUNG DES NECKARS

VORVERKAUF:

Joe Bauers Flaneursalon im Fluss - am Donnerstag, 25. Juni 2009, auf dem fahrenden Neckar-Käpt'n-Schiff MS Wilhelma. 230 Passagiere haben Platz. Bordbegehung an der Anlegestelle gegenüber der Wilhelma ab 18.30 Uhr. Mit den Musikern Los Santos (Stefan Hiss), Michael Gaedt, Dacia Bridges, Anja Binder. (Siehe Depesche vom 29. 4.) Karten: T: 0711 / 2 555 555 und www.easyticket.de

Ich danke Mirjam Aichele (Music Circus) und Johannes Zeller (Orgakomm) für die organisatorische Unterstützung.



Kolumnen in den Stuttgarter Nachrichten:

www.stuttgarter-nachrichten.de/joebauer



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